Eine Stückentwicklung der Gruppe aus 6
Görres Gymnasium (Düsseldorf)
Ganz aus sich selbst heraus hat eine neu gebildete Gruppe aus 6 einen tänzerischen Reigen zu den Fragenerarbeitet, die sie gerade beschäftigt: Wovor haben wir Angst? Was beschwert uns in unserem alltäglichen Miteinander? Warum sind manche Begegnungen mit anderen Menschen so begrenzt und schwierig? Wovor verstecken wir uns? Und wir rennen und rennen und boxen uns den Weg dabei frei, getrieben von Worten wie Leistung, Bewertung, Benotung, Optimierung, Druck, Ranking, Prestige! Dann plötzlich nehmen wir sie wahr, diese wunderschöne Musik eines Cellos, das eine besondere Rolle spielt. Und die Musik öffnet Räume in uns für all das Schöne in der Welt, das wir wieder entdecken wollen: Sich einfach in die Augen schauen, beieinander verweilen und sich Zeit nehmen füreinander, für Berührungen, für gemeinsames Lachen, für einen Spaziergang durch das bunte Herbstlaub, für das »in die Sterne blicken«. Und dann werden wir uns unsere Träume erzählen.
Von und mit: Livia Spoo, Ruby Hollstein, Erik Meins, Carla Fusbahn, Frederika Müller, Adam Czerlitzki, Nilüfer Arslan, Ayla Tatu Burnaz, Letitia Tavassoli, Liselotte Holtmann
Spielleitung: Sandra Hartung